Auf der Suche nach einem Sound, der den Namen Klavier verdient

Neuste Technologien machen die Verstärkung eines Klaviers möglich

Im Wesentlichen basierten die Modelle CP70 und CP80 mit ihrem realistischen Sound auf dem klassischen Saitenanschlag eines herkömmlichen Flügels, allerdings unter Verzicht auf einen klassischen Resonanzboden zugunsten eines magnetischen Pickup-Systems. Durch die Konvertierung der Saitenschwingung in elektrische Signale, eröffneten die Stagepiano-Modelle CP70 und CP80 vollkommen neue Möglichkeiten für die Klangbearbeitung des Pianosounds mit Effekten oder EQs. Der letztlich resultierende Sound – liebevoll auch Electric Grand genannt – spielte in der damaligen Ära bereits eine gewichtige Rolle und begeistert Pianisten bis heute.

Elektrisierende Lösungen für noch realistischere Piano-Sounds

Der Wegfall traditioneller Saiten und Hämmer sowie die Hinwendung zu einer analogen Klangerzeugung stellte die Designer des CP30 vor nicht unerhebliche Herausforderungen, was die Kreation eines realistischen Piano-Sounds betraf. Die Lösung ergab sich schließlich in Form von zwei neuen Funktionen. Zum einen bestanden diese in der Umsetzung einer Anschlagdynamik, mit welcher die Lautstärke des einzelnen Tons über die einzelne Taste bestimmt werden konnte und zum anderen über den Parameter Decay, welcher das pianoartige Ausklingverhalten des angeschlagenen Tons ermöglichte.

Powered by Sampling Technology

Auf der Suche nach einer Technologie, die über die Möglichkeiten der bereits bekannten analogen Klangerzeugung hinaus ging um noch realistischere Klaviersounds zu kreieren, stießen die Yamaha Designer auf die noch junge Sampling-Methode. In Kombination mit der exklusiv entwickelten AWM-Klangerzeugung, ließen sich schließlich auf der Basis von Samples großartige akustische Klaviersounds realisieren. Ebenfalls inspiriert durch den ähnlichen Ansatz der Yamaha Clavinova Digitalpiano-Serie, wurde das Stagepiano-Konzept mit Erscheinen des Modells PF P-100 mit neuer Klangerzeugung im Herzen revolutioniert.

Klaviersounds für die Band

Zum Erreichen eines noch realistischeren Erlebnisses, setzten die Designer des Yamaha CP300 zum ersten Mal auf das zu dieser Zeit noch sehr herausfordernde Stereo-Sampling-Verfahren. Zusätzlich integrierten die Ingenieure zusätzliche Features wie eine Saitenvibrations-Simulation, welche über die Tasten ein fühlbares Feedback an die Finger des Pianisten abgab. Die als Stagepiano designten Instrumente der CP-Serie begannen sich klanglich schließlich auch im Bandgefüge bestens zu etablieren. Angesichts dessen, unternahmen die Entwickler des CP300 zudem den mutigen Schritt, ein Ensemble-taugliches Mono-Piano, wie auch komprimierte Pianosounds in das Presetangebot des Instruments zu integrieren.

Die Wiederauferstehung des E-Piano-Sounds

Passend zu den Entwicklungen in der aktuellen Musikszene und einem damit einhergehend wieder stark in den Fokus rückenden Vintage E-Piano-Sound, bereitet das CP1 knapp vier Jahrzehnte nach Veröffentlichung des ersten CP-Familienmitglieds mit "Spectral Component Modeling" (SCM) einen Tongenerator, welcher die Grenzen des traditionsreichen Sounds noch einmal deutlich erweitert.

Flügelsounds – auf zu neuen Höhen!

Yamaha ist stolz auf seine jahrzehntelange Erfahrung im Klavierbau, aus welcher unter anderem auch Juwelen wie der prämierte CFX Flügel hervorgegangen sind. Vollgepackt mit exquisiten und ausgesprochen sorgfältig gesampelten Sounds dieses außergewöhnlichen Instruments, zählt das CP4 Stage aktuell zu den bestklingendsten Stagepianos seiner Klasse.